Großes Faschingsfest in Vorbereitung

von Volker Denkert

„Frohsinn“-Vereinigung hofft beim Umzug am 2. März auf große Resonanz

Wörth. (jr) Alle Partner, die sich am Sonntag, 2. März, beim 14. Faschingszug wirksam in Szene setzen und ins Zeug legen wollen, waren vertreten. Letzte Einzelheiten und organisatorische Fragen waren bei der Versammlung am Donnerstag im Gasthof Geier zu klären, Vorschriften und Bestimmungen rückten in den Blickpunkt, die zu beachten und zu berücksichtigen sind, Daten von Fahrzeugen und Chauffeuren mussten festgestellt werden. Die tolle Tour durch Wörth soll das krönende Ereignis in der Saison Nummer 27 der Gesellschaft werden. Punkt 14.14 Uhr werden die Teilnehmer in der Donaustraße aufbrechen, mittendrin eine Abordnung der ungarischen Stadt Örkeny mit Oberhaupt Istvan Kovacs.
Ehrenmitglied Johnny Binder und Präsident Heinz Maier versorgten die Gesprächsteilnehmer mit Informationen und mit 20 Kilo-Packungen voller Süßigkeiten, die für den Bonbonregen benötigt werden. An die versammelten Faschingsfreunde, die am Steuerrad sitzen werden, richtete sich vor allem ein dringender Appell: Hände weg vom Alkohol. Es gilt die Faustregel: 0,0 Promille!


Nach dem aktuellen Erkenntnisstand sind 30 Wagenformationen und Fußgruppen aus purem Spaß an der Freude mit von der Partie, die Heinz Maier hoch oben am Rathausbalkon als Moderator mit erläuternden Kommentaren begleiten wird. Mit ihm, mit Anton Rothfischer, der im Vorfeld wieder die Rolle der Regie übernommen hatte, und allen Akteuren teilt er die die Hoffnung auf viele Gäste und herrliches Wetter. Vier Verpflegungsstationen werden aufgebaut, an denen sich die Zuschauer mit Speis und Trank versorgen können. Diese „Tankstellen“ befinden sich in der Donaustraße, wo sich die Hauptdarsteller zum Start formieren werden, bei „Bepp“ Eidenschink gegenüber dem Rathaus, bei der Bushaltestelle in der Straubinger Straße und bei der Einmündung zum Petersplatz, die von der Stützpunktwehr betreut wird. Eine Bitte der Gesellschaft bezieht sich auf die Abzeichen. Die zwei Euro für die „Bickerl“ sollte dieser sehenswerte Umzug schon wert sein. Bonbons, Gema und Genehmigungen kosten eben auch Geld. Die Unkosten sollten schon abgedeckt werden.
Fit und in Form ist die „Frohsinn“-Gemeinde mit Prinzenpaar Jasmin Bamberg und Markus Eisenhut für das Finale, das an diesem Wochenende mit einigen Auftritten beginnt. Der große Hofstaat gastiert heute, Samstag, im niederbayerischen Ascha und am Sonntag in Sünching, die kleinen „Narradonen“ werden in Pfatter, Pillnach und Arrach erwartet. Am Faschingssamstag bereichern Prinzenpaar und Partner sogar vier Begegnungen. Auf dem Programm steht auch das Heimspiel bei der Skihaserl-Show im Gasthof Geier.


Im Einsatz ist das Ensemble - wie gehabt - auch am „Unsinnigen Donnerstag“. Um 15 Uhr treffen sich Präsident, Prinzenpaar und Gefolgschaft im Rathauscafé, um einige Minuten später den Herrschaften im Magistrat einen Besuch abzustatten. Alle Aufmerksamkeit richtet sich auf den - noch erkrankten - Bürgermeister, dem in geselliger Runde Hausschlüssel und Geldkassette abverlangt werden.

(Quelle: Donau-Post vom 22.02.2014)

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